Das sagenumwobene Drüpter Meer
Von einem südöstlich von Drüpt gelegenen, jetzt größtentheils abgetragenen Sandhügel erzählt die Sage, einem Hünen, der im alten Rheine eine Schürze voll Sand geholt habe, um die Maar bei Drüpt damit auszufüllen, sei an jener Stelle die Schnur der Schürze gerissen und durch den verschütteten Sand der Hügel entstanden (der sog. Kaninenberg).
So lautet die Version der Sage vom Drüpter Meer von Richard Pick, Friedensrichter in Rheinberg, aus dem Jahre 1877 (mit freundlichem Gruss an die Geocacher). Es sind noch weitere Varianten bekannt. Die neueste Fassung wurde von Karl Kleve im "Drüpter Buch" 1983 neu bearbeitet und abgedruckt.